“GEH DEINEN WEG UND LASS DIE LEUTE REDEN”, DAS AUTOBIOGRAFISCHE BUCH
Die wahre und außergewöhnliche Geschichte einer Frau, die zu ihrer Sexualität steht
BIOGRAPHIE
Adeline LAFOUINE, geboren 31/08/1977 und Schweizerin, ist dank ihrer zahlreichen Videos eine führende Figur in der Swinger-Welt, insbesondere in der Schweiz und in Frankreich. ‘Les films d’Adeline’, die über 3 Milliarden Mal angesehen wurde, hat einen wahren Mythos geschaffen.
Zahlreiche Fans, darunter Männer, aber auch viele Frauen, besuchen ihren erotischen Blog (mit 140.000 einzigartigen Besuchern pro Monat), auf dem sie nicht nur über ihre sexuellen Abenteuer, sondern auch über ihr privates und berufliches Leben berichtet.
INTERVIEW
Warum haben Sie dieses Buch geschrieben?
Als ein Journalist im August 2014 eine mediale Lawine um meine Person ausgelöst hat, habe ich äußerst schwierige Zeiten durchgemacht. Er hat mein geheimes Leben an die Öffentlichkeit gebracht, obwohl es nur für ein informiertes Publikum bestimmt war.
Um meinen Sohn, meine Familie und meine Angehörigen zu schützen, habe ich mich entschieden, mich zurückzuhalten und auf keine Interviewanfragen zu antworten, um meine Version der Ereignisse zu erzählen. Das war die einzige und beste Lösung, um weiterleben zu können. Allerdings war ich all die Jahre unglücklich, weil ich den Wunsch hatte, all den Menschen zu antworten, die mich verurteilt hatten, ohne mich zu kennen, und vor allem, meine Freiheit zu verteidigen, ich selbst zu sein.
Heute ist mein Sohn erwachsen und führt sein eigenes Leben. Diese Geschichte hat nicht mehr die gleiche Auswirkung auf ihn. Daher habe ich beschlossen, mich endlich zu befreien und die ganze Wahrheit über mein Leben zu erzählen.
Was werde ich in deinem Buch finden?”
“Der erste Teil des Buches erzählt, wie ich die Geschichte erlebt habe, die durch meinen sexy Tweet von meinem Arbeitsplatz aus ausgelöst wurde, wie ich mit der Situation umgegangen bin und wie ich es geschafft habe, damit umzugehen.
Der zweite Teil schildert mein Leben als Libertine, das ich seit meinen Zwanzigern führe. Ich habe bereits Rückmeldungen von meinen ersten Leserinnen und Lesern erhalten, insbesondere von Leserinnen, die einige Szenen meiner Abenteuer als zu hart oder gar schockierend empfunden haben.
Mir ist bewusst, dass meine Praktiken nicht gewöhnlich sind und Aufmerksamkeit erregen können. Hätte ich eine weichere Version schreiben oder bestimmte Passagen weglassen sollen? Vielleicht. Aber gleichzeitig hätte das meine Geschichte verraten. Es ist ein Teil von mir, meiner Natur. Auf der einen Seite bin ich diese brave Angestellte, eine Gluckenmutter, eine fröhliche Frau, die gerne lacht und sich selbst nicht allzu ernst nimmt; aber das hindert mich nicht daran, sehr intensive Fantasien und Neigungen in Richtung Masochismus zu haben. Ich wollte gerade diese Facetten von mir zeigen und demonstrieren, dass es möglich ist, eine liebevolle und fürsorgliche Mutter zu sein und dennoch seine sexuellen Fantasien auszuleben. BDSM ist nicht nur auf Personen in einem geschlossenen ‘Underground’-Kreis beschränkt.
Für mich gehört es auch zum Kampf für die Rechte der Frauen dazu. Zu viele Menschen denken immer noch, dass ‚das tut man nicht als Mutter‘. Verlieren Frauen das Recht, ein außergewöhnliches Sexualleben zu führen, sobald sie heiraten oder Kinder bekommen? Nein, das glaube ich nicht.
PRESSE
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